In der KW11/20, vom 9. bis zum 12. März hatte chainconsult die Gelegenheit einen Blick hinter die Automotive-Kulissen Nordafrikas zu werfen, verbunden mit einigen sehr interessanten Gesprächen.
Ich wurde nach Kairo eingeladen, gemeinsam mit dem Automotive-Zulieferer haben wir ein PKW-Montagewerk besucht.

Dieser business trip hat eine Vielzahl von Sinneseindrücken hinterlassen, die ich gerne teilen möchte.
Ich freue mich auf vergleichbare Automotive-Impressionen aus dem Netzwerk.

Mein persönlicher Kurzbericht:

• Die Ägypter, meine Kontaktpersonen und deren Umfeld, haben einen sehr aufgeschlossen, professionellen und europäischen Eindruck hinterlassen.
   
• Kairo ist verkehrstechnisch eine absolute Herausforderung, unglaublich, dass es fast problemlos möglich ist, auf einer 4-spurigen Straße mit 6 Autos nebeneinander zu fahren. Ich war froh, dass man mir einen Fahrer zur Verfügung gestellt hatte.
   
• Der Automotive-Talk, die Besprechungen und die vertieften Diskussionen über strategische, zukunftsweisende Projekte, haben mir eindeutig gezeigt, hier kennt man sich mit der Automobilindustrie aus.
   
• Bedingt durch die CORONA-Pandemie, die derzeitigen Lieferschwierigkeiten mit asiatischen Partnern, rückt Nordafrika noch intensiver in den Fokus und das nicht nur durch die Nähe zu Europa!
   
• Lessons Learned: Globale Beschaffungsstrategien sollten sorgsam unter die Lupe genommen und neu bewertet werden, damit die Optimierung der Lieferketten zügig vorangetrieben werden kann. Hierbei lohnt sich auf jeden Fall ein vertiefter Blick in Richtung Nordafrika.
   
• Hier ist man zwar noch nicht auf dem Automotive-Level, so wie in Deutschland, wie auch. Trotzdem, automotive-like bedeutet auch, gemeinsam partnerschaftlich neue und erfolgreiche Beziehungen aufzubauen. Langfristig gesehen macht dies absolut Sinn.
   

Ich bin auf Ihre Meinung sehr gespannt,
gemeinsam meistern wir die Krise.

Ihr Bernd Hermans