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Aktuelles

Automotive production transfer

Aber wohin verlagern?

Laut VDA Mitgliederbefragung haben ca. 40% der Unternehmen bereits vor der Corona-Krise Produktionsverlagerungen ins Ausland geplant, über zwei Drittel davon beschleunigen ihre Planung, bedingt durch die Krise.   

chainconsult hatte innerhalb der Rubrik AKTUELLES im März über Nordafrika berichtet - "Kurzbericht Kairo - Automotive Impressionen" - über eine aufstrebende Automobilregion. Zu dieser Zeit befanden wir uns gerade am Startpunkt der Corona-Hochlaufkurve, die sich zur weltweiten Pandemie entwickelt hat, so dass die weiteren Aktivitäten gestoppt werden mussten. Die Thematik "Nordafrika als Alternative zur globalen Beschaffungsstrategie" ist on hold, bis wir weltweit die Corona-Pandemie im Griff haben. 

Daran anknüpfend folgte Ende März chainconsult AKTUELLES "In der Krise handlungsfähig bleiben". Ein Anstoß zur Diskussion, wie man die erzwungenen Stillstandzeiten sinnvoll nutzen kann. Ein wesentlicher Punkt dabei ist der Faktor "Lessons Learned", die Neubewertung der Wertschöpfungskette, mit wegweisenden Entscheidungen und unternehmerisch sinnvoller Vorgehensweise bei der Transformation.

Seitdem fanden zahlreiche konstruktive Gespräche statt, dabei stand meistens die Frage im Mittelpunkt: "Produktionsverlagerung als Kostenreduzierungsprogramm" ja, aber wohin, welches Land ist am besten geeignet.
Bei der Diskussion über die Region Osteuropa, insbesondere Bulgarien, war ich noch in der Lage entsprechenden Input zu geben, da ich von 2008 bis 2011 mitverantwortlich war, ein bulgarisches Produktionswerk eines Tier 1 aufzubauen, zu qualifizieren und gemeinsam mit den deutschen OEMs freizugeben. Allgemein bekannt ist die "Spur der Niedriglöhne" durch Osteuropa, Rumänien, Ungarn, Polen, …

Aber eine fundierte Aussage treffen, welches Land derzeit für die Automobilbranche am besten geeignet wäre, konnte ich nicht.

Nach intensiver Recherche - immer den Fokus auf die Automobilzulieferindustrie gerichtet - bin ich jetzt in der Lage eine Empfehlung auszusprechen, vor allem da durch die intensiven Bemühungen im favorisierten Land, ich einen Partner gefunden habe, der Produktionsverlagerungen schon erfolgreich umgesetzt hat.
Es bleibt natürlich immer noch eine persönliche Meinung, aber mit Hand und Fuß:

Warum sollte man in Serbien investieren?

Alle namhaften deutschen Automobilzulieferer haben in Serbien investiert, dies überrascht zunächst, da Serbien außerhalb der EU liegt, es ist nur ein Beitrittskandidat. Am Beispiel ZF wird deutlich warum. Mitte 2019 hat ZF sein Werk für elektrische Antriebe in Pancevo bei Belgrad eröffnet, der Automobilzulieferer hat bereits im Nachbarland Rumänien - EU-Mitglied seit 2007 - ein Werk. Die Wahl fiel eindeutig auf die Republik Serbien, da laut ZF-Vorstand, es genügend qualifizierte Arbeitskräfte gibt. Die Arbeitslosenquote ist recht hoch, wobei im Westen Rumäniens Vollbeschäftigung herrscht.

Diese sechs Rahmenbedingungen sprechen eindrücklich für die Republik Serbien

  1. Verfügbarkeit qualifizierter Arbeitskräfte
  2. Wettbewerbsfähige Betriebskosten
  3. Freihandelsabkommen der EU / Zollfreier Zugang
  4. Politische und wirtschaftliche Stabilität
  5. Finanzielle Vorteile und Anreize
  6. Optimale geografische Lage

Dies ist das Fundament, auf dem wir die folgende Dienstleistung aufgebaut haben.
Joint definition with the partner.

chainconsult motto: Based on customer requirements we - my Serbian partner and chainconsult - plan, organize and implement the production transfer of assembly and labour-intensive products to Serbia. We offer a complete package, starting with the search for the right location, the decision to rent a production facility or build a new one  on a greenfield site, the organisation of career days, the search for outsourced agencies, the complete implementation of the production, up to SOP.

The cost reduction program to improve your competitiveness, let's talk about it. 

For further information please contact Bernd Hermans, phone +49 170 45 104 35
I am looking forward to receiving your feedback.


Best regards,
Bernd Hermans